Dem Zitat von Jean Piagets folgend, richten wir unseren Blick auf unser Bild vom Kind. Wodurch wird dieses Bild gefärbt und welche Relevanz hat dies für unser pädagogisches Denken und Handeln? 

Dabei leiten uns Impulse aus der Kindheits-, Erziehungsstil-, Stress- und Resilienzforschung sowie entwicklungspsychologisches Grundlagenwissen. Wir begegnen dem Konzept der Mentalisierung und der Affektspiegelungstheorie, unserem eigenen Rollen- und Selbstverständnis, erforschen Wege in den Machtkampf und wieder heraus, werfen theoretisch fundierte und lebenspraktisch erprobte Blickpunkte auf die Relevanz von Humor im pädagogischen Wirken und erkennen Möglichkeiten und Wirkung in der Art und Weise mit Kindern zu kommunizieren.

Tools:
Fachlich und praktisch orientierter Input; Systemisches Arbeiten in Theorie, Menschenbild und Methodik; Erarbeitungen in der Gruppe, Fallarbeit, Austausch und Reflexion

Zielgruppe:
Menschen aus Berufsfeldern, die mit Kindern oder Bezugspersonen von Kindern im Kontakt sind: Elementarpädagog:innen, Pädagog:innen, Lebens- und Sozialberater:innen, Sozialpädagog:innen und Familienhelfer:innen, Hebammen, Elternbildner:innen – sowie Interessierte, die ihrer Haltung zum und ihrem Bild vom Kind nachspüren möchten.
Teilnahme (8 UE) wird bestätigt

Veranstaltungsort:
GWS – Geschützte Werkstätten Salzburg
Warwitzstraße 9
5023 Salzburg - Ort in Google-Maps anzeigen

In dem Stadtteil Salzburg Gnigl-Nord/Sam befindet sich der Seminarraum in der Zentrale der Geschützten Werkstätten Salzburg (GWS). Bei dem modernen, barrierefreien Gebäude befinden sich Parkplätzen direkt am Haus. Auch mit Öffis gut erreichbar.

Teilnahmegebühr:
€ 158,- Max. 20-25 Teilnehmer*innen

Stornobedingungen: hier

Workshopzeiten:
Freitag, 23. Mai 2025: 9:00 bis 18:00 Uhr
Eine längere Mittagspause ist geplant.